Die neue Siedlung wird von waldartigen Baumgruppen umrahmt. Die bestehende, dichte Gehölzstruktur, die schon die Klinik umgibt, wird bis zur Cadonaustrasse weitergeführt. Dadurch wird der Biotopverbund im Landschaftsraum gezielt gefördert. Die niedrige Wiese entlang des östlichen Hangs bleibt erhalten und lässt den Blick auf die Klinik frei. Entlang der Hangkante verdichtet sich das Angebot an Aufenthaltsbereichen und es entsteht eine Art Spielband. Durch die leicht modellierten Stauden und Wiesenflächen wird die neue Überbauung sachte in die Topografie eingebettet. Die Kombination von «Waldpartien», Wiesenflächen mit Retentionsbereichen, wo sich Wasser sammeln kann,  und Obstgehölzen die in Gruppen, als Solitär und Tore angeordnet sind, fördert eine ökologische Vernetzung über das gesamte Areal.

Die Umgebungsgestaltung mit einer Kombination aus Fettwiesen, Trockenwiesen, Feuchtstandorten mit Retentionsmulden und diversen Einzellebensräumen dient insbesondere einer hohen innerstädtischen Biodiversität. In die Umgebung integriert sind die Durchwegungen, Bewegungs- und Spielplätze sowie Treffpunkte.

Dabei verzahnen wir in der Umgebungsgestaltung eine ganze Reihe an verschiedenen Lebensräumen. Auf einer Naturfläche, die dank der intensiven Dachbegrünung etwa der aktuellen Grünfläche entspricht, finden verschiedene Tier- und Pflanzenarten wieder ein Zuhause.

Einen detaillierten Einblick in unsere Biodiversitätsplanung erhalten Sie in unserem Handbuch.

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